Ein Ring für Ute

Das soll es werden:Also an die Arbeit! Sterlingsilberreste werden geschmolzen,die Form steht frisch eingepudert bereit und das Silber wird langsam heiß undnach einer Weile flüssig und in die Form gegossen,das Metall erstarrt sofort,im Wasser abkühlenund ab in die Walze und durchglühen, damit die Struktur wieder weich wird  und weiter walzen, glühen, abkühlen, walzen, bis die Ringschiene 1,6 mm dünn ist.Jetzt geht es um die Breite, 7,4 mm sollen es sein,also muss gesägt werden,fast geschafft,das Profil soll eine schöne Bogenform haben, damit die Ringe sanft übereinander gleiten – also ran mit der Feile unddem Fräser.Das ist noch nicht die Zielform – von der Mitte bis zum Rand ein schöner Bogen….Innendurchmesser + Materialdicke * π = 70,37mmok, 70,4mmNach dem Ablängen wird die Ringschiene mit der Schonbackenzange so gebogen, dass die beiden Enden aufeinander treffen.Mit Lot und Flussmittel vorbereiten und…hartlöten.Diese eierigen Ringe werden….auf dem Ringriegel schön rund geklopft.Durchmesser prüfen – stimmt, 20,8mmMit Feile und Schmiergelpapier… schön rund und glatt arbeiten.Das sieht schon wieder schrecklich aus, aber ein Ring muss noch einmal aufgesägt werden, damit ich sie ineinander hängen kann. Schnell löten!Der Stempel 925 zeigt an, dass von 1000 Teilen 925 reines Silber sind = Sterlingsilber.Ah, endlich kommt Glanz in die Bude! Mit Diamantine und Lederfeile….Ringgröße kontrollieren und….…fertig zum Versand!